CBD-Öl in der Schmerztherapie
Schmerz ist, was ein Mensch subjektiv-emotional als Schmerz empfindet. Schmerz kann real oder auch nur vorgestellt empfangen werden, empfunden sein. Schmerz ist fließend; – übergreifend hinsichtlich der Aufteilung in bewusst oder unterbewusst, real – irreal, wirklich – unwirklich. Das Schmerz-System ist dem Menschen zugleich ein Segen und ein Fluch. Sowohl das Leben erhaltend, sowie, das Leben vermießend. – CBD wirkt so: Es entzieht dem Schmerz die Nährböden.
Ein Gastbeitrag von Helmut Ebner
Inhaltsverzeichnis

Einleitung
Der Themenkomplex Schmerz, menschlicher Organismus, Seele und Geist sowie die Heilmittel der Naturapotheke, ist derart komplex und wechselwirkend, sodass eine Einleitung hierzu sinnvoll ist.
Das Endocannabinoid-Sytem (ECS)
Neben den externen Cannabinoiden (Botenstoffen, Molekülen) die alle in der Hanfpflanze vorkommen, gibt es auch die internen. Die, die der menschliche Körper selbst produziert, die sogenannten Endocannabinoide. «Endo» ist eine griechische Vorsilbe, kommt von ἔνδον (éndon) und bedeutet «innen» oder «innerhalb». Diese im Menschen hergestellten Cannabinoide (bisher wurden rund 130 ermittelt), dienen als Modulatoren und Regulatoren einiger Körperkreisläufe.
Bildlich dargestellt: Jemand hat 130 Euro bei sich und kauft unterwegs Produkte für 110 Euro ein. Ehe er weiter einkaufen kann – über die noch verbleibenden 20 Euro hinaus –, steht der Weg nach Hause an, oder zur Bank oder zum Bankomat. Das heißt, man muss sein mitgeführtes Bares, auffüllen. Dann erst, geht es vorwärts für weitere Erledigungen oder Einkäufe.
Ähnlich ist es in der Natur eingerichtet, seit hunderttausenden von Jahren. Alle Säugetiere besitzen ein Endocannabinoid-System (ECS); es ist Teil des Nervensystems und es besteht aus unzähligen Rezeptoren, die im gesamten Körper verteilt sind. Dieses Endocannabinoid-System ist vergleichbar mit der Geldbörse und dem Geld darin, das man mit sich führt. Ist die Geldbörse leer oder beinahe, so ist sie aufzufüllen, – damit es ungestört und schmerzfrei weitergeht. Das angenehme wie wunderbare an dieser «Geldbörse» Endocannabinoid-System ist, es füllt sich selbst auf, braucht aber zur Produktion Zeit sowie die nötigen Stoffe und Materialien. Dieses Selbst-wieder-Auffüllen, könnte man bildlich betrachtet, so verstehen: Das dem Menschen körpereigene Endocannabinoid-System wirft die Notenpresse an und druckt uns unentgeltlich, neues Geld in die Geldtasche. Das ist phantastisch. Hierzu benötigt es aber zumindest eine funktionierende Geldpresse, die Energie für die Presse, das Papier dazu, die Logistik und Transportwege, … sodass schließlich druckfrisches Geld in unsere Geldtasche landet.
Ist die Notenpresse defekt oder soeben in Reparatur, oder fehlt der Strom (Energie), um sie in Betrieb zu nehmen, oder fehlt das Papier (Cannabinoide uvm.), oder sind die Transportwege (Blutbahnen) nicht frei, oder hat die Logistikzentrale (Gehirn) «geschludert», … so wird es mit der Nachproduktion von echtem unentgeltlichen, frei verfügbarem Geld, nichts.
Der Mangel wäre zu beheben. Gott sei Dank, sind wir für solche tristen Szenarien gut vorbereitet. Denn durch Zufuhr fehlender Substanzen können wir den Reparaturprozess beschleunigen: durch die Zufuhr von Cannabinoiden, Terpenen, Flavonoiden, Vitaminen, Elektrolyten, Mineralen, …
Das Endocannabinoid-System (ECS) befindet sich im Gehirn. Es ist an einer Vielzahl von physiologischen Funktionen beteiligt. Es regelt die wichtigsten Funktionen des Lebens, wie die Kontrolle der Zellteilung, des Stoffwechsels, des Immunsystems und der Gehirnaktivität. Es ist mit dem Nervensystem „hierarchisch“ auf Augenhöhe; es heilt und repariert ebenso Störungen am Nervensystem, oder veranlasst es.
Nach ihrer Erschaffung «wandern» die Endocannabinoide zu den Rezeptoren, verbildlicht könnte man sagen, zu ihren «Arbeitsplätzen», welchen sie zugeteilt sind. Hat ein Cannabinoid an dem ihn zugeteilten Rezeptor angedockt, wird ein biochemischer Prozess in Gang gesetzt. Über die genauen und jeweils spezifischen Zusammenhänge, Wechselwirkungen, Funktionen, … ist erst wenig bekannt. (Es ist aber ebenso möglich: soll nichts oder nur wenig bekannt werden, bekannt gemacht sein. Denn Geknechtete, Schmerzgeplagte, Kranke … bringen Geld. Alles Gegenteilige sei deshalb verhindert, sei verboten und unter Strafe gestellt. Siehe, die menschenverachtenden Verbote und Strafgesetze weltweit, betreffend die Hanfpflanze. Cui bono? Wem nütz es?)
Die Devise für den Menschen, der Auftrag an ihn, lautet in etwa so: «Mensch, ist dein körpereigenes Cannabinoid-Depot (Endocannabinoid-Depot) leer, dann gehe zur Hanfpflanze und fülle es wieder auf – unentgeltlich.» Das ist der Ansatz, das Gebot. Das Gebot resultiert schon aus: «Dann sprach Gott: Hiermit übergebe ich euch alle Pflanzen auf der ganzen Erde, die Samen tragen, und alle Bäume mit samenhaltigen Früchten. Euch sollen sie zur Nahrung dienen.» 1. Mose 1,29 (Einheitsübersetzung)
Dass man gerade die Hanfpflanze und deren Segnungen seit hundertfünfzig Jahren uns Menschen streitig macht, uns von diesem Lebensquell abtrennt, ist ein Verbrechen, ein Sakrileg! – Es zeigt, wes Geistes die Befürworter des Hanfverbots sind. Das Leben und die Menschen verachtend. Die Hanfpflanze und ihr Inhaltsstoffe sind kein Kriminalfall, sondern die Rädelsführer der Hanfprohibition sind kriminell.
Unser Themenkomplex ist Schmerz und seine Bewältigung. Man möge nicht denken, dass gehöre nun aber nicht hierher, der alte Mose, biblische Gebote, … Doch, in einer Gesamtschau, unbedingt. Denn schon hier liegt das Gebot, als Voraussetzung von lebenswertem Leben. «Hiermit übergebe ich euch alle Pflanzen auf der ganzen Erde, die Samen tragen, und alle Bäume mit samenhaltigen Früchten. Euch sollen sie zur Nahrung dienen.» Betonung: ALLE Pflanzen auf der ganzen Erde …
Der Menschen Feind begrub dieses Gebot, hasserfüllt. Er denkt anders: «Der Mensch sei mein Knecht. Mir ausschließlich, haben die Menschenkinder zu dienen. Alles, was den Menschenkindern geschenkt wurde, sollen sie nun immerfort von mir kaufen. Der Mensch habe zu leiden. Dazu werde ich seine Gesundheit in Krankheit wandeln, ihm Schmerzen hervorbringen, diese lockend immerwährend fördern; ihm die Naturprodukte absprechen.» – Makaber. – Der Mammon Macht-Geld-Hass-Gier, will gefüttert sein. Er erhebt sich über die Schöpfung und die Krone der Schöpfung, die Menschenkinder. Er behauptet, diese und jene Pflanze ist mein, dieses und jenes Heilmittel steht euch nicht zu, diese und jene Bodenschätze fordere ich, andernfalls hole ich sie mir aus den Ländern heraus, kriegerisch. Denn mein schönstes Hobby ist kriegen, immer mehr, spricht der Mammon.
Als Gastautor bin ich frei, anzusprechen, was gerne verschwiegen oder gleich verworfen wird. Es wirft aber auch ein Licht auf das österreichische Familienunternehmen HANFTASIA, deren Inhaber mich einladen, zu unterschiedlichen Themen, frei und angebracht, meine Gedanken darzulegen, ohne Zensur. Denn alleine im Geld zu schlafen, bringt nicht voran, und Geldscheffeln befreit auch nicht vor absichtlich auferlegten Schmerzen. Dagegen, aufgewacht und aufgeweckt, den Fakten und Tatsachen offenen ins Auge zu sehen und hinzuhören, kann schon schmerzlindernd sein. Und darum geht es.
Die Cannabinoide
Cannabinoide, abgeleitet vom lateinischen cannabis = Hanf, sind die isolierten Inhaltsstoffe aus den Hanfsorten Cannabis sativa oder Cannabis indica. Cannabinoide verfügen über eine hohe therapeutische Breite. Sie sind empfindlich gegen Licht und Hitze. Hohe Temperaturen und Sonnenlicht (UV-Strahlung) beschleunigen ihren Abbau.
Neben CBD und THC sind weitere bekannte Cannabinoide: Cannabigerol (CBG), Cannabinol (CBN), Cannabichromen (CBC), … Cannabinoide sind gleichsam Wundermittel, aber kein Allheilmittel. Cannabinoide und deren therapeutischen Wirkungen sollen so verstanden sein: sie sind unzureichend eingesetzt als Monotherapie. Trotzdem sie auch dann wirken, sind sie nur Teil im Gesamtgefüge Mensch. Es bedarf zusätzlich, einer angepasst gesünderen Lebensweise. Hinzu Freude, Musik, frische Luft, das Ablegen von Hass, Neid, Entzweiung, Sonnenstrahlen, Sauerstoff, Bewegung und hunderterlei mehr. Schritt für Schritt. Gelangte man unabsichtlich auf einen langen Irrweg, oder wurde man sogar diesen Weg zu nehmen geschickt, es änderte nichts, zu verzweifeln und daselbst zu verweilen. Oftmals erweckt u.a. CBD in einem die Freude, die Kraft, den Retourweg anzutreten. Ein Mutmacher, diesen Kraftakt „Retourweg“ anzutreten.
Einesteils berichten erfahrene Schmerztherapeuten: Gegen Schmerzen eingesetzt, entfalten Cannabinoide ihre Wirkung oft nicht einfach so. Bei Schmerzen sind Cannabinoide oft nur die Schlüssel, die öffnen. Gleichsam die Türöffner zu Räumen, die ihnen ohne sie, gar nicht möglich wäre, zu betreten. Durch die geöffnete Türe muss man selbst eintreten! Cannabinoide werden niemanden «hineinschubsen» in den durch sie geöffneten Raum. – Andernteils berichten viele Schmerzpatienten, von einer eher rasch einsetzenden Schmerzlinderung, nach der Einnahme von Cannabinoiden, ohne ihr Zutun.
Wir kennen Ähnliches vom willkürlichen und vom unwillkürlichen peripheren Nervensystem. Das willkürliche Nervensystem (sofern es ohne Störung ungehindert funktioniert) unternimmt nichts, außer wir tun (wollen) es, etwa nach rechts zu schauen, also wendet man seinen Kopf nach rechts (eigenes Zutun). Dagegen das unwillkürliche Nervensystem, bedarf nicht unseres Wollens oder Zutuns. So zum Beispiel unsere Atmung, unser Herzschlag, unsere Verdauung, …
Man kann zwei Kategorien der Wirksamkeit von Cannabinoiden unterscheiden. Erstens: Wirkung, die eigenes Zutun erfordert. Zweites: Effekt, der ohne eigenes Zutun eintritt.
Wirkung, die eigenes Zutun erfordert (CBD = Schlüssel): Es wäre vergleichbar, mit einer geschenkten Eintrittskarte für ein heilendes Thermalwasserbad. Erheben wir uns nicht, fahren hin und steigen in das heilende Bad, wird das nichts. Und selbst, wenn es einer starken Überwindung bedürfte, und stünde schon beim bloßen Gedanken, sich ins Wasser zu begeben, einem der Schweiß auf der Stirn: Es lohnte den Weg auf sich zu nehmen und ins Wasser zu steigen! – Der soeben angedeutete Schweiß auf der Stirn, kann stehen für: Aussöhnung zu versuchen, Hass abzulegen, sich selbst zu mögen, so wie man ist, seine Mitmenschen nicht zu verurteilen, trotzdem sie so sind, wie sie sind. Oder für mehr spazieren gehen, sich mehr bewegen, gesünder leben, mit anderen plaudern, sich nicht abzukapseln, sich zu öffnen, anstatt zu verschließen. …
Effekt, der ohne eigenes Zutun eintritt (CBD = selbsttätig Durchführender): Man könnte es so vergleichen. Jemand geht arglos seines Weges, tritt auf eine nicht gesicherte Schachtöffnung und fällt in den Schacht. Alles Hilferufen war umsonst. Später kommen andere des Weges, entdecken ihn und holen ihn da raus.
Diese beiden Funktionen (Wirkweisen) des CBD im Kopf zu behalten, vereinfacht einiges, für das Verständnis, wieso etwas bei CBD und anderen Cannabinoiden, einmal so, ein andermal wiederum anders funktioniert.
1.) CBD = Schlüssel (es bedarf des eigenen Einsatzes).
2.) CBD = selbsttätig Durchführender (es bedarf keines eigenen Zutuns).
3.) Es wird wohl auch die Mischformen, von Punkt 1.) und Punkt 2.) geben. Also ein sowohl als auch.
CBD (Cannabidiol)
Cannabidiol (CBD) ist das Cannabinoid, welches im Nutzhanf bzw. im industriell verwendeten Hanf mit der höchsten und im Medizinalhanf mit der zweithöchsten Konzentration vorkommt. In Nutzhanf kommt CBD im oberen Drittel der Pflanze und in den Blüten in Konzentrationen von etwa 0,5 bis 2 Prozent vor. (Richtiger gesagt: In der Hanfpflanze gibt es kein CBD oder THC. Es liegen jeweils die Cannabinoid-Säuren vor. Zum Beispiel die Cannabidiolsäure (CBDA), die Vorstufe von CBD; die Delta-9-Tetrahydrocannabinol-Säure (THCA), die Vorstufe von THC.)
In Deutschland und vielen anderen Ländern darf Hanf mit hoher CBD- und niedriger THC-Konzentration (in der EU unter 0,2 Prozent THC) seit einigen Jahren als Nutzhanf wieder angebaut werden; jedoch mit Meldepflicht und Auflagen.
CBD stammt aus dem weiblichen Hanf der Sorten cannabis sativa oder cannabis indica. Aus jungen noch nicht erblühten Pflanzen gewinnt man Säuren, u.a. die Cannabidiolsäure (CBDa). Diese Cannabinoidsäuren könnten als natürliche Antibiotika eingesetzt werden, nebenwirkungsfrei. CBD ist ein Wirkstoff, mit einer Fülle heilender Wirkungen. Ein Multitalent unter vielen, aus der renommierten Naturapotheke.
Zu den Wirkungen von Cannabidiol zählt vor allem seine tumorhemmende Wirkung. In Tierversuchen zeigte sich, dass CBD in hohen Dosen in die Tumorzellen eingebracht, den «zellinternen Selbstmord» (Apoptose) induziert und die Gefäßbildung von Tumoren im Zuge der Metastasierung verhindert. Israelische Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Knochenbrüche durch die Behandlung mit CBD signifikant schneller verheilen. CBD wirkt als Radikalfänger und ist ein stärkeres Antioxidans als Vitamin C und E.
Es gilt zu unterscheiden, zwischen natürlichem CBD, aus der Hanfpflanze und dem vollsynthetisch hergestellten. Seit 2019 ist es möglich vollsynthetisches CBD oder THC herzustellen, ohne auch nur ein einziges Molekül aus der Hanfpflanze zu benötigen. (Hier wäre ein Artikel dazu.)
CBD wirkt synergetisch mit anderen Cannabinoiden (u.a. mit THC) und unterstützt den gesamten Organismus, sowohl bei der Entstehung von Leben sowie seiner Erhaltung. Bildlich gesprochen: Die Hanfpflanze ist gleichsam einem Königshaus. Ihre etwa 1000 «Familienmitglieder» sind Teil einer emporragenden Adelsfamilie. Ein Adelsgeschlecht, dem Menschen dienend und wohlgesonnen. THC und CBD sind die bekanntesten zwei, der vielen Geschwister. Und sollte einmal in einem „Regierungsjahr“ Prinz THC den einzelnen «Bürgern» zu viel aufbürden wollen, oder umgekehrt zuwenig angedeihen lassen, dann mildert oder verstärkt seine Schwester, Prinzessin CBD, des Bruders Maßnahmen. Ebenso umgekehrt, wetteifert der menschenfreundliche Prinz THC mit seiner Schwester CBD, friedlich, um das Wohl seiner Bürger, und mildert oder ergänzt die Veranlassungen seiner Schwester.
Das soeben märchenhaft Dargestellte ist gut veranschaulicht in der folgenden Tabelle. Einer Gegenüberstellung der segensreichen Wirkungen von THC und CBD auf den Menschen. (Bei Doppelklick auf die Tabelle kommt man direkt zur Quelle. Scrollen Sie dort etwa 2-3 Seiten hinunter, so gelangen Sie zur Tabelle. Die Tabelle ist als Tabelle 1 bezeichnet.
Die Effekte von CBD und THC gegenübergestellt (Tabelle)
Farblich unterschieden, sieht man anhand der Tabelle die Körperregionen wie Herz, Lunge, Magen-Darm-Trakt, Augen, … wie die beiden „Königskinder“ CBD und THC in den einzelnen „Disziplinen“ abschneiden. Mal so, mal besser, mal am Siegerpodest. Das hilft uns, zu schauen, ob das verbotene THC, nicht ebenso oder erst recht, durch CBD ersetzt werden kann. Hier sieht man unter „Rezeptoreffekte“, dass THC die Cannabinoid-Rezeptoren CNR1 und CNR2 dominiert. Besonders stark CNR1. CBD („die Schwester“) dagegen, dominiert mehr die beiden Vanniloid-Rezeptoren TRPV1 und TRPV2. (In der Tabelle nicht zu sehen).
Zum Abschluss der Einführung und passend zum Beginn der Fragenbeantwortung, ein Film von Dr. Martin Pinsger. Dr. Pinsger ist Orthopäde und Schmerztherapeut. Er erklärt in diesem sieben Minuten Video, die schmerzlindernde Wirkweise von Cannabinoiden, bestens.
Video: Cannabinoide zur Schmerztherapie – wo kommen sie zum Einsatz?
Scheint das Video nicht am Bildschirm auf, dann geht es hier zum Video.
Welches CBD-Öl bei leichten Schmerzen?
Wenn möglich immer CBD Vollspektrum-Öl. Tagesdosis u. a. für leichte Schmerzen wären:
Als Richtwert nimmt man in Milligramm (mg) täglich:
• 15-20 mg CBD täglich zur Vorbeugung
• 15-20 mg CBD täglich bei Schlafproblemen, Kopfschmerzen, Übelkeit und Stress.
Bei leichten Schmerzen, kann es sein, dass man unmittelbar nichts oder kaum etwas verspürt. Bei leichteren „Weh-Wehchen“ ist CBD eher ein Langsamstarter. Also dranbleiben und wissen, dass CBD wirkt und nützt. Gegebenenfalls höher dosieren. Es gibt keine Überdosierung im klassischen Sinn, was die Einnahme von CBD betrifft.
Weitere interessante Zusammenhänge gibt es fortgesetzt hier oder auch im Beitrag: Fragen und Antworten zu CBD-Öl.
Welches CBD-Öl bei starken Schmerzen?
Die Frage welches CBD-Öl bei starken Schmerzen, am besten einzusetzen sei, ist einfach beantwortet: VOLLSPEKTRUM-ÖL.
Wann immer möglich, nicht nur bei starken Schmerzen, verwende man Vollspektrum-Öl. Darin sind sämtliche Begleiter der Hanfpflanze, die wiederum CBD den zusätzlichen „Kick“ verleihen, weil CBD und Begleiter, einander gut kennen. Sie stammen aus dem dem selben „Adelsgeschlecht“, dem Hause Hanfpflanze. Sie sind miteinander verwandt. Hier geht es zu den HANFTASIA Vollspekrum-Ölen.
Sie hierzu: Produktvergleich HANFTASIA CBD-Öle
Schmerzpatienten, werden schulmedizinisch oft mit Opiaten behandelt. Zumal Opiate exorbitante Nebenwirkungen sowie Suchtpotential in sich tragen, ist es oft der Wunsch, davon wegzukommen und dennoch Schmerzlinderung zu erfahren.
Dass unter anderem CBD hier sehr viel Nutzbringendes nebenwirkungsfrei schafft, belegt z.B. diese Studie aus 2019.
Studie: Ein CBD-reicher Hanfextrakt kann den Opiatgebrauch bei chronischen Schmerzpatienten reduzieren
(2019) Laut einer richtungsweisenden Studie mit 97 Patienten, die aus einem privaten Schmerzzentrum in Philadelphia, USA, rekrutiert wurden und eine achtwöchige Studie absolvierten, trug ein CBD-reicher Hanfextrakt zur Reduktion von Opioiden bei. Zunächst wurde eine Stichprobe von 131 Patienten genommen. Die Patienten mussten mindestens ein Jahr lang Opioide eingenommen haben.
Mehr als die Hälfte der chronischen Schmerzpatienten (53 %) reduzierte oder eliminierte ihre Opioide innerhalb von 8 Wochen, nachdem sie CBD-reiches Hanfextrakt in ihr Programm aufgenommen hatten. Fast alle CBD-Anwender (94 %) berichteten von einer Verbesserung der Lebensqualität. Die Autoren schrieben, dass das «CBD den Einsatz von Opioiden signifikant reduzieren und die chronischen Schmerzen und die Schlafqualität bei Patienten verbessern könnte, die derzeit Opioide zur Schmerzlinderung verwenden». → Link zur Studie
Betreffend dem endogenen, also dem körpereigenen Opiatsystem sowie den Zusammenhängen mit dem Endocannnabinoid-System, gibt es auch einiges in der anschließenden Fragebeantwortung: „Warum hilft CBD bei Schmerzen?“
Wer (chronische) Schmerzen zu beenden oder zu lindern sucht, dem wird es schließlich gleichgültig sein, welche natürlichen Wirkstoff aus der Naturapotheke ihm dazu verhalfen. Neben den Inhaltsstoffen aus der Hanfpflanze gibt es auch enorm viele andere Heilstoffe in der Naturapotheke. Das gemeinsame Charakteristikum der meisten neuen Krankheiten, hervorgerufen durch Entzündungsherde, zumeist am/im Nervensystem, sind die chronischen Schmerzen. So etwa bei Morbus Crohn, Colitis Ulcerosa, Fibromyalgie, Multipler Sklerose, Gelenksentzündungen, …
Es ist altes Wissen, dass Baumharze, sowohl die der heimischen Nadelhölzer, wie auch die Baumharze anderer Weltgegenden hoch entzündungshemmende, antibakterielle Eigenschaften besitzen, – nebenwirkungsfrei. Kein Pharmazeutikum kann da mithalten. Ebensowenig synthetisch nachgebaute. Weihrauch ist das Baumharz, das vom Weihrauchbaum gewonnen wird und eine hervorragend medizinisch/therapeutisch Wirkung auf den menschlichen Organismus ausübt. Auf die eben erwähnten Krankheiten sowie auch auf Krebs.
Ein sehr empfehlenswertes Buch, geschrieben von zwei Spezialisten, einem Mediziner und einem Forst- und Holzkundigen: „Auch zu den in Weihrauch enthaltenen Boswellia-Säuren liegen Naturstoffstudien vor, die zeigen, dass die synthetisch isolierte Säure weniger wirksam ist als des „Gesamtkonzept“ im natürlich vorkommenden Weihrauch.
Dieser neue Ansatz fasst erst langsam in der modernen Heilwissenschaft Fuß. Dennoch gibt es immer mehr Studien, die auf den großen Wert unverfälschter Natursubstanzen in ihrer ganzen, von der Natur komponierten Bandbreite hinweisen.
Das Harz des Weihrauchbaumes scheint noch zahlreiche weitere vielversprechende medizinische Anwendungen zu haben, nämlich bei von Gehirntumoren verursachten Schwellungen des Gehirns, die nicht nur äußerst schmerzhaft, sondern auch schädlich für das gesunde Nervengewebe sind. Bisher benötigte man zur Behandlung davon stark wirkende Kortisonpräparate, die äußerst unangenehme Nebenwirkungen aufweisen. Neue Studien an Patienten mit Gehirntumoren zeigen, dass Weihrauchpräparate Schmerzen, die durch die Schwellungen entstehen können, signifikant lindern. Weihrauchharz erzeugt auch keine Nebenwirkungen. Bereits in der Ayurveda-Medizin war bekannt worden, dass durch Weihrauchharz des Indischen Weihrauchharzes (Boswellia serrata) entzündliche Gewebeschwellungen abgebaut und verhindert werden können. Sogar das Tumorwachstum selbst scheint vom Weihrauchharz stark gehemmt zu werden, was in Zellkulturen von fünf Leukämie- (Blutkrebs) und zwei Gehirntumor-Zelllinien beobachtet werden konnte. Faszinierend dabei war das Ergebnis, dass Weihrauch-Gesamtextrakt eine dreimal so starke Wirkung hatte wie eine gleich konzentrierte, isolierte Boswellia-Säure, der Hauptinhaltsstoffe des Weihrauchharzes. Der Teil ist also nicht so wirksam wie das Ganze.
In einer Untersuchung der entzündungshemmenden Wirkung von sechs besonders heilversprechenden Heilpflanzen hat sich Weihrauharz als aussichtsreichster Kandidat herausgestellt. Die wahrscheinlich alle Zivilisationserkrankungen sowie viele Alterserscheinungen durch chronische Entzündungen ausgelöst oder verstärkt werden, ist das große Interesse an dieser Heilpflanze verständlich. Tatsächlich hat es sich bei Osteoporose, entzündlichen Darmerkrankungen, rheumatischen Erkrankungen, Gedächtnisproblemen, Asthma und Gelenksentzündungen Weihrauchharz als wirkungsvoll erwiesen, sogar wenn kritische Maßstäbe für die Beurteilung angelegt werden.“ – Die sanfte Medizin der Bäume, von Maximilian Moser & Erwin Thoma, Seite 49.
Warum hilft CBD bei Schmerzen?
Alles was chronisch-entzündlich und Schmerz verursachend ist, kann durch Cannabinoide, unter anderem CBD, bestens gelindert bis ausgeheilt werden. Nebenwirkungsfrei!
Es gilt zu verstehen: CBD wirkt vorrangig und hauptsächlich in der Hemmung der Entzündungsherde. THC wirkt dagegen direkt in der Bekämpfung des Schmerzes. Die Schmerzreduktion durch CBD erfolgt indirekt durch Entzündungshemmung. Wird aber die Entzündung beseitigt/gelindert, weicht auch der Schmerz. Es gilt dem Grunde nach: CBD bekämpft die Ursache (Entzündung) und THC das Symptom (Schmerz). Die Kombination eines Öles von etwa 5%-15% THC und 85%-95% CBD wäre so gesehen optimaler, als 100% CBD Anteil.
Nervensystem und Endocannabinoidsystem kommunizieren zum Wohlbefinden des Menschen. Das Endocannabinoid-System moduliert das körpereigene Opoid-System und kommuniziert mit diesem. Entweder kraft der vorhandenen Endocannabinoide oder nur unzureichend, wegen der ihm nicht vorliegenden Cannabinoide. Weil das Endocannabinoid-System mit dem Nervensystem auf Augenhöhe steht und zum körpereigenen Opiat-System Zutritt hat, ist es an der Quelle der Schmerzoperatoren und Schmerzsensoren, -rezeptoren … kann deshalb viel zum Wohlbefinden des Menschen schaffen, anordnen oder in die Wege leiten.
Was heißt das jetzt? – Schauen wir uns das nun etwas näher an.
Das Schmerz-System ist dem Menschen einesteils ein Segen, andernteils ein Fluch.
Lebenserhaltend wirkt es, bewahrt es uns vor (Lebens-)Gefahren und setzt eigenständig, – so schnell wie man mit der Wimper zuckt, – den Prozess der Bewahrung in Gang. Beispiel: Man greift mit seiner Hand auf eine heiße Herdplatte. Ungeachtet, wie man nun dazu denkt, gerade drauf war, empfand oder dagegenwirkend plante, – die Hand ist längst aus der Gefahrenzone. Reflexartig. Ein Segen.
Lebensvermiesend wirkt Schmerz, besonders chronischer, ist man unentwegt geplagt, davon gequält. Kein Ende in Sicht. Das ist Qual und Fluch. (Fluch und Segen im Sinne von Unwohlsein und Wohlbefinden.) Das Schmerz-System funktioniert zwar, insofern nämlich, dass es einem stundenlang, tagelang, wochenlang, … unentwegt meldet: «Achtung! Da ist etwas! Da ist etwas!», aber selbst keine Lösung mitliefert oder einleitet. Wie ein dauernörgelnder Prophet, wie eine Schallplatte mit Sprung: «Achtung! Da ist etwas! Da ist etwas!» Man möchte schon sagen: «Halt doch endlich die Klappe!»
Schmerz ist, was ein Mensch subjektiv-emotional als Schmerz empfindet. Schmerz kann real oder auch nur vorgestellt empfangen werden, empfunden sein. Schmerz ist fließend; – übergreifend hinsichtlich der Aufteilung in bewusst oder unterbewusst, hinsichtlich real – irreal, hinsichtlich wirklich – unwirklich. Beispiel: Ergreift ein Mensch am nichtisolierten Ende ein Starkstromkabel, unerheblich ob wirklich oder im Traum, die körpereigenen, selbsttätig ablaufenden Abwehrmaßnahmen laufen ab. Das Adrenalin schießt ein, der Pulsschlag steigt, das Herz rast, der Schmerz zerreist jedwedes logisch-konzentrierte Denken, Flucht, … – Oder: Phantomschmerzen melden den Schmerz, eines nicht mehr vorhandenen Körperglieds. Man empfindet die Schmerzen.
Ein kleiner Exkurs zum Thema Schmerz – Weltschmerz
Sagte ich eingangs: Das Schmerz-System ist dem Menschen einesteils ein Segen, andernteils ein Fluch, so kann selbiges feststellt werden für Arbeit, Zeit, Schlaf, Lachen. Der Natur nach ein Segen, ist die Arbeit. Der Natur nach segnend, ist die Zeit die heilt, der Schlaf der regeneriert, das Lachen das glücklich macht. Durch widernatürliche, eingeschleuste Störungen, kreierte man dem Menschen die Segnungen Arbeit, Zeit, Schlaf, Lachen … ins Gegenteil, ihm zum Fluche. Wodurch, wie? Durch künstliche Verknappung. Man suggeriert und trommelt: „Ihr müsst schneller Arbeiten. Zeit ist Geld. Schlafen könnt ihr ein andermal. Es gibt für euch nichts zum Lachen, und eure Schmerzen daraus könnt ihr euch sonntags auskurieren, mit Neuroleptika.“
Durch ständig induzierte Störungen, Verletzungen, oktroyiert von außen und dem zeitgleichen dagegenstemmen der Abwehr von innen, wird der Mensch entfernt jeder Natürlichkeit, herausgeholt und abgeführt in die Unnatürlichkeit, – wie ein Schwerverbrecher. Sein Immunsystem spielt verrückt, sein Schmerzsystem, sein Geist und seine Seele. Von Giften umgeben sind seine Seele, sein Körper sein Geist. Wem schadet, wem nützt es? – Lebten unsere Vorfahren, hatten Familie, waren kinderreich, … so schuf man derstatt uns Novellierten: Lebensberatungsstellen, Familienberatungsstellen, Fernsehen, „Betreutes Denken“ via Massenmedien oder Psychotherapie. Zur Letzteren, diagnostizierte schon Karl Kraus, seinerzeit: «Psychoanalyse ist jene Geisteskrankheit, für deren Therapie sie sich hält.»
Nachdem der Mensch aus der Sklaverei endlich herauskam, wie Löwenzahn durch Asphalt, aus der Leibeigenschaft entlassen worden war, begann seine Domestizierung. Ein innerartlicher Veränderungsprozess sollte den frei gewordenen Menschen über Generationen hinweg von seiner genuinen Wildform wieder genetisch und geistig isolieren. Durch eine langsame Gewöhnung an Unnatürlichkeiten, zwecks Nutzung, Abweidung und Ausweidung, sollte er wieder und gegen seinen Willen ins „Haus des Ungeistes“ (domus) zurück gebracht werden. Das verursacht Schmerz, beinhaltet Leid, versorgt mit Trauer. – Dem weltweiten Kollateralschaden in Form der auferlegten Schmerzen der Menschen, entspringt der Kollateralnutzen für die Peiniger. Wer am Leid anderer abrahmt, macht aus dem Leiden der anderen für sich eine Tugend.
Nachdem die Kolonialisierung in Verruf kam, begann der Gegenentwurf: „Die Kolonisation ist tot. Es lebe die Kolonisation.“ Man suggeriere den entkommenen Völkern, was für sie gut sei, wie sie denken und leben sollten, locke sie mit Hoffnungen durch Versprechungen, man mache sie abhängig. – Wozu? Dazu: Wer es schafft, einzelne Völker oder alle zu Fernsehnationen zu machen, hat die Inbesitznahme auswärtiger Territorien, die Unterwerfung und Gefügigmachung der ansässigen Bevölkerung erreicht. Er besitzt die Kolonialherrschaft, ist Kolonialherr über Länder oder über die ganze Welt. Analog zu Goethes Erlkönigs Spruch: „Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt; Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt.“, heißt es: „Ich hasse euch, mich reizt euer göttlicher Ursprung; und seid ihr nicht willig, so gebrauch ich die Medien.“ – Man schaffte Lebens- und Freiheits-Ersatz durch Kaufsucht und Mediensucht. Mediensucht ist eine Sucht, die nachhaltig domestiziert, kolonialisiert, unterwirft, gefügig macht, steuert, besachwaltert, entmündigt. Die Bitteres für süß und Gift als Bio-Wildbienen-Honig ausgibt. So ausnutzt man der Menschen Einzel- sowie Gesamtkraft, kann sie Abweiden und Ausweiden. Das schafft dem einzelnen Schmerz, allen Menschen Weltschmerz.
PS Weil immer mehr Menschen den TV-Stecker sich rausziehen, wie eine unbefugt gesetzte Infusionsnadel, deshalb werden, der Flucht entgegenwirkend, heute auch schon modernste TV-Geräte verschenkt(!), gebunden an eine Anmeldung (GIS, GEZ). Das entspringt nicht freundlicher Volkszuwendung, oder gar Fürsorge, sondern der Sorge, dass das Dekadenz-Serum, das die dazu beauftragten Medien uns alltäglich injizieren, nicht mehr in unserem Denken und Dafürhalten wirken würde, in uns keinen Lagerplatz und kein Gehör mehr fände. Dadurch enttarnt sich „das Haus des Ungeistes“ selbst, entblößt sich wie eine Prostituierte. – Wie eine eben Genannte, verhält es sich mit den Printmedien. Man stellt Metallboxen auf, einem vor die Nase, vor die Füß, an allen gut frequentierten öffentlichen Plätzen und Ecken: Bahnhöfen, Tankstellen, Straßenecken, Gehsteigen, … Offene Metallboxen, befüllt mit Zeitungsblättern zur freien Entnahme, um die in Scharen Fliehenden zurückzuholen. Denn wer dieses mediale „Psychopharmaka“ mit letalen Hauptwirkungen nicht mehr „frisst“, gesundet. Und das ist dem „Hause des Ungeistes“ ein Gau. Dass nämlich der Mensch sich, aus dem Mief dieser Dekadenz, entfernt.
Das war ein kleiner Exkurs, eine Gesamtschau, zum Thema Schmerz.
Das Nervensystem (des Menschen)
Das Nervensystems ist zuständig für Wahrnehmung, Einbeziehen des Wahrgenommenen, Denken und Fühlen, (angemessene) Reaktionen und Verhaltensweisen.
Es ist unterteilt in das zentrale Nervensystem (ZNS), bestehend aus Hirn und Rückenmark und dem peripheren Nervensystem (PNS). Das periphere Nervensystem – außerhalb des Schädels und des Wirbelkanals – umfasst das zentrale Nervensystem und reicht mit seinen zahlreichen Nerven, hinaus bis ans Ende der Gliedmaßen.
Zentrales und peripheres Nervensystem unterscheiden sich gravierend in ihrem Regenerationspotenzial. Während verletzte Nervenzellen des zentralen Nervensystems (Hirn und Rückgrat) bei Verletzung beinahe irreparabel bleiben, heilen und regenerieren Verletzungen des peripheren Nervensystems klaglos, z. B. die Gliedmaßen.
Das periphere Nervensystem (PNS) wird nochmals unterteilt, in das willkürliche und das unwillkürliche Nervensystem. Im willkürlich, wie schon im Wort enthalten, steckt: willentlich, mit unserem Willen. Ich will einen Schritt nach vor gehen und es geschieht. Unwillkürlich heißt, ohne Willenskraft ohne eigenes Zutun. Dass unser Herz schlägt, dass wir atmen, verdauen, uns reflexartig schützen …, dazu ist unser Wille unmaßgeblich.
Unser Nervensystem empfängt u.a. von unseren Sinnesorganen, Augen, Ohren, Nase, Mund, Haut, … permanent Informationen über Änderungen in uns sowie unserer unmittelbaren Umgebung. Diese Informationsmyriaden werden in Millisekunden «decodiert». Die Decodierung alsdann beinhaltet Arbeitsaufträge und Durchführungsanweisungen. Das Durchführen löst biochemische Reaktionen aus, welche uns u.a. auch emotional beeinflussen. Wut, Trauer, Ekel, Freude,… Natürlich ist dieses Informations- und folglich Arbeitsauftragssystem gesichert. (Sofern es nicht gestört wurde, im Militärjargon, durch Störsender außerkraft gesetzt wurde.) Damit nur und exakt das durchgeführt wird, was angeordnet wurde. Die Arbeitsaufträge sind sozusagen die Befugnis, der Schlüssel, dass sie durchgeführt werden dürfen, aber auch ausgeführt werden sollen. Diese Schlüssel nennt man Neurotransmitter. (Was Neurotransmitter sind, wozu wir sie benötigen, ist bündig und bestens auf den Punkt gebracht, hier: → Neurotransmitter – Die wichtigsten Botenstoffe im Überblick).
Neben dem körpereigenen Endocannabinoid-System gibt es auch ein körpereigenes Opiat-System, auch endogenes Opioide-System genannt. Körpereigene (endogene) Opioide – so ist es für uns Lebenden eingerichtet – lockern uns die „Ketten“ bei (unmenschlichen) Strapazen, die uns sonst „erwürgen“ würden. Das Endocannabinoid-System wiederum moduliert das Opiat-System im Menschen. So stimuliert das Endocannabinoid-System durch das endogene Opiat-System direkt die Schmerzoperatoren, Schmerzsensoren. Ist das Depot der körpereigenen Cannabinoide leer oder beinahe leer, so kann es durch externe, von außen zugeführte Cannabinoide wieder aufgefüllt werden. Z. B. durch CBD, THC, CBC (Cannabichromen), CBG (Cannabigerol), CBN, Cannabinol, etc., etc. Andernfalls kann das Endocannabinoid-System kaum etwas ausrichten, so wenig, wie ein Auto ohne ausreichend Treibstoff.
Im Gehirn sitzt die Zentrale des Nervensystems. Ebenso das Endocannabinoidsystem hat seinen Sitz im Gehirn. Und ebenso das körpereigene Opiat-System befindet sich im Gehirn. Im zentralen Nervensystem sitzen Rezeptoren, an denen die Endocannabinoide andocken. Dort angedockt beginnen biochemische Reaktionen und deren Abläufe.
Eine Tasse warmen Tees, winters am Kamin, – dem Menschen ein Wohlgefallen. So, wie eine Tasse Tee eine Einheit bildet, so bilden Nerven- und Endocannabinoid-System eine Einheit. Natürlich sind Tasse und Tee nicht das Gleiche. Dagegen Tee am Boden vergossen oder eine leere Schale allein, bringen dem Menschen nichts oder nur wenig. Als Einheit schmeckt’s: Eine Tasse warmer Tee.
Fazit: Weil Nervensystem und Endocannabinoidsystem zum Wohlbefinden des Menschen kommunizieren und das Endocannabinoid-System das körpereigene Opoid-System moduliert und mit ihm kommuniziert, deshalb wirken CBD und andere Cannabinoide in uns so phantastisch. Es gibt Schmerzen, die nicht über das körpereigene Opiat-System ansprechen, sie sind sozusagen opioid-resistent. Gegen solche Schmerzen wirken alsdann naturbelassen und nebenwirkungsfrei, Cannabinoide wie CBD, THC und weitere, durch das Endocannabinoid-System.
Obwohl jeder Vergleich hinkt, kann man sich das vielleicht so vorstellen. Zwei befreundete Kaiser (Zentralnervensystem und Endocannabinoid-System) sprechen über den befreundeten und doch schon sehr alternden König (Opoidsystem). Man einigt sich darauf, Kaiser (Endocannabinoid-System) solle König (Opoidsystem) gut zureden und ihn fördern, um das Wohl der Bürger (Körper) zu heben. Gegebenenfalls den König auch umgehen und eigene Wege nehmen, um Schaden an den Bürgern abzuwenden. Kaiser (Endocannabinoide) wirft ein, dazu werde sein eigener Cannabinoid-Vorrat nicht ausreichen. Er gibt zu bedenken: Werden nicht zusätzliche Cannabinoide, von außen in sein Depot gebracht, sieht er sich außerstande, mehr tun zu können. – Das heißt: Nun wären wir gefordert, durch Einbringung von Cannabinoiden. Und die Politik sei aufgefordert, das beabsichtigte unter Leid setzen und darin halten der Menschen einzustellen, herbeigeführt durch das Verbot der natürlichen Heilstoffe aus der Hanfpflanze. Denn krank sind, die Krankheit fördern, – und kriminell sind, die am Feuer der Schmerzen der Leidenden ihre Schweinsbraten vordünsten und ihre Thermalwasserbecken damit beheizen.
Warum hilft mir CBD-Öl bei Schmerzen nicht?
Es gilt zu verstehen: CBD wirkt vorrangig und hauptsächlich in der Hemmung der Entzündungsherde. THC wirkt direkt in der Bekämpfung des Schmerzes. Die Schmerzreduktion durch CBD erfolgt durch Entzündungshemmung, also indirekt. Wird aber die Entzündung beseitigt/gelindert, weicht auch der Schmerz. CBD bekämpft die Ursache (Entzündung) und THC das Symptom (Schmerz). Die Kombination eines Öles von etwa 5%-15% THC und 85%-95% CBD wäre so gesehen optimaler, als 100% CBD Anteil.
Zudem wäre CBD als Monotherapie eingesetzt, unzureichend angewendet. Zweifelsfrei wirkt es, bloß man merkt es nicht. Vergleichbar vielleicht damit. Jemand gönnt seinem in die Jahre gekommenen Auto, ein Additiv zum Motoröl und ein Additiv in den Tank. Er/sie putzt und wäscht den Wagen, innen und außen. Alsdann fährt der Mensch doch nicht aus.
Weiters wirkt CBD oft nur als Schlüssel, entsperrt ein Schloss und öffnet die Türe. Zum Beispiel die Türe der Freude. Es zaubert in den „ewig“ frostigen Alltag, Sonnenstunden, Sonnentage. Es bedarf aber des eigenen Handelns. (Denn Freude ohne passendes Tun, ist wie ein Schlüssel ohne passendes Schloss.) Ist z. B. der CBD Input „Freude“ da, und empfindet das, dann wäre es gut und man öffnete die Vorhänge, um Licht hereinzulassen, öffnet die Fenster, um Frischluft einzuatmen, oder man geht gleich hinaus in Mutter Natur und kommuniziert mit Pflanzen, Tieren und Menschen. – Oft aber ist der Mensch schon so müde gemacht worden und schmerzgeplagt, meinend all solchem, weiterhin entsagen zu müssen, entsagen zu können. Ich empfehle, ein Mensch bleibe solchenfalls, dennoch bei natürlichen Heilmitteln wie z. B. dem CBD, denn die künstlichen (verschriebenen) „Sterbemittel“ stemmen sich jeder Heilung, vehement dagegen.
Ein Menschenrechtsverbrechen par excellence ist: Ein Menschen darf erst dann die heilwirkenden Substanzen der Hanfpflanze ungestraft zu sich nehmen, war er ausreichend bereit, Drogen und Gifte der Pharmaindustrie über sich ergehen zu lassen, mitsamt den fatalen Nebenwirkungsqualen,- genauer: die Hauptwirkungen sind Qualen. Erst dann und nur dann darf/kann er auch ein wenig (meist synthetisches) THC und/oder CBD auf Rezept erhalten. THC darf ärztlich nur verschrieben werden, wenn nachweislich kein Pharmapräparat ein zufriedenstellendes, heilendes Ergebnis hatte. Bis das wer (ja wer?) festgestellt hat, können quälerische Jahre vergehen. Das verkauft man als die Legalisierung von medizinischen Hanfprodukten. Hat jemand also genügend in die Privatschatulle der Pharmaindustrie einbezahlt und lebt immer noch, dann darf er ein wenig am Mutterbusen der Natur nuckeln, aber das wiederum nur kombiniert mit dem «Babynahrungsfläschen» der Pharmahersteller. Wie herzlos krank ist das denn? Ich kenne zwar Sigmund Freud, aber keinen Sigmund Hund. Woher also diese Hundianer?
– Jeder mag dazu seine Meinung haben. Ich habe diese: Das ist Menschenrechtsverbrecherei par excellence! Quälen von Bürgern auf eigenem Staatsgebiet in Friedenszeit, – ohne Notstand, ohne Knappheit. Ein Im-Stich-Lassen von Menschen in Not, – Nötigung, uvm. – Hier ein authentischer Beleg von Schmerzpatient, Herrn Karl Dieber. Sein Bericht darüber, dass er erst an die 40 Medikamente, überwiegend schwerst nebenwirkend, über sich ergehen lassen musste, ehe er Dronabinol (vollsynthetisches THC) erhalten durfte. Einer von Abertausenden. → Das therapeutische Potenzial von Cannabinoiden zur Schmerztherapie.
Hier habe ich bereits, eine weitere Möglichkeit angekratzt, warum CBD-Öl fallweise, scheinbar nicht wirkt. Im Verbund mit ausgeklügeltem Gift tut sich oft auch das natürliche Gegengift verdammt schwer. Beispiel: Ein Mensch trinkt Alkohol und wird immer depressiver. Er nimmt mehr Alkohol, meinend, der Depression dadurch doch zu entfliehen. Der gut gemeinte Rat eines Menschen schließlich, veranlasst ihn ein Heilmittel dagegen einzunehmen, dessen Wirkungen nachgewiesen top sind, ohne „Kater“ danach. Er probiert das Heilmittel, na ja, die Wirkung?, – er merkt nichts. Er gibt dem Heilmittel aber dennoch eine kleine Chance, zusammen mit Alkohol. Ergebnis, alles zusammen, – nichts. (Keine Wirkung, rausgeschmissenes Geld?)
Der Alkohol in diesem Fall, steht für schulmedizinische Medikation, auch für Psychopharmaka, auf dessen Beipackzettel oft steht: Achtung, Suizidgefahr! – Wann immer möglich, nehmen Sie CBD nicht zusammen mit schulmedizinischen Medikamenten. Selbst die Hersteller von Medikamenten, warnen ihrerseits, Medikamente nicht mit Alkohol oder in Kombination mit gegenspielenden Medikamenten einzunehmen. Nicht das CBD schaden würde, aber man bekommt dergestalt erlebt, leicht den Eindruck: „Das wirkt ja gar nicht.“ (Selbstverständlich bespricht man sich vorab mit dem Arzt seines Vertrauens, hinsichtlich der Kombination von Medikamenten und CBD oder anderen Cannabinoiden und den etwaigen möglichen Wechselwirkungen.)
Bei welchen Medikamenten kann es zu Wechselwirkungen mit CBD kommen?
Derzeit geht man davon aus, (vage und unbestimmt), dass bei folgenden Medikamentengruppen Wechselwirkungen mit vollsynthetischem CBD, also künstlichem CBD stattfinden. (Inwieweit das mit Vollspektrum-Öl und natürlichem CBD aussieht, ist mir nicht bekannt.)
• Antibiotika
• Antiepileptika
• Antidepressiva
• Antipsychotika
• Betablocker
• Blutverdünner
• Benzodiazepine
• NSAIDs (zB Ibuprofen, Diclofenac und Naproxen)
• Statine
• Steroide
Selbstverständlich sollte man diesfalls und ebenso andernfalls, auf den Rat des Arztes/der Ärztin seines Vertrauens achten und ihn/sie dazu befragen. Geradeso wie man seinen Wagen in die Werkstätte stellt und dem Personal vertraut, beste Arbeit zu leisten, ebenso soll man medizinischem Fachpersonal trauen. Ärzte, Mediziner, medizinisches Fachpersonal leistet oft über Gebühr wirklich Hervorragendes, bis Unvorstellbares. Ein Segen!
Natürlich ist der Mensch keinem Auto gleichzusetzen. Wurde ein Fahrzeug unfachmännisch bis dilettantisch aufbereitet, kann es schlimmstenfalls ersetzt werden. Passierte Pfusch und Schlamperei einem Menschen, trüge er die schmerzlichen Folgen. Beiden Berufsgruppen ist gemeinsam, die hohe Verantwortung gegenüber der Unversehrtheit der Menschen.
Nun, hat jemand aber den Eindruck, oder gar die Gewissheit, diese oder jene KFZ-Werkstätte sei sündteuer mit „eingearbeiteten Nebenwirkungen“, dann wechsle man die Werkstätte. Denn das gibt es: Man fährt den Wagen in eine Werkstätte, weil das rechte Vorderrad komische Geräusche macht. Das wird behoben und war nicht billig. Wenige Tage oder Wochen, zieht der Motor nicht richtig, irgend etwas schwächelt. Das wird behoben und war nicht billig. Wenige Tage oder Wochen stimmt etwas nicht am Bremsverhalten des Fahrzeuges. Das wird behoben und war nicht billig. … Irgendwann denkt man: Moment einmal, ist dies alles Zufall, oder nicht nachzuweisender Betrug? Man sei ja mit dem Wagen schon mehr in der Werkstätte, als auf der Fahrbahn.
„Schwarze Schafe“ gibt es überall, denen nicht das Wohl ihrer Mitmenschen ihr Anliegen ist, sondern deren Geld. Das soll uns aber nicht dazu verleiten, Mechanikern oder Ärzten (grundsätzlich) zu misstrauen. Hätten wir sie nicht, die Menge weißer Schafe unter ihnen, ein Jammer wär’s. Ebenso wenig sind alle („schulmedizinischen“) Medikamente schlecht, oder gar die oft geschmähte Schulmedizin insgesamt. Eine solche Ansicht wäre unrichtig und unsinnig. Ebenso für die Mechaniker und die Mediziner, ja für uns alle, gilt Viktor Frankl’s Quintessenz: „Es gibt nur zwei Rassen von Menschen. Die Anständigen und die Unanständigen.“
Fazit: Der Wirkstoff CBD kommt aus der Naturapotheke. Wirkt der Wirkstoff scheinbar nicht, so ist es das nur scheinbar. Manches braucht Zeit. Eine Wirkung ist nicht immer gleich deshalb da, weil man sie verspürt. Zudem sollte man tatkräftig mitwirken, Förderliches begleitend ins Leben miteinfließen zu lassen, Schädigendes fernzuhalten, zu beenden. Gegebenenfalls hat man ein qualitativ minderwertiges Präparat, oder es ist das angebliche Vollspektrum-Öl kein solches. Das wäre aber die Ausnahme. Man wechsle, in solch einem Fall, ehe man (gleich) aufgibt, auf das Präparat eines anderen Herstellers.
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